2003 hat sich via Internet eine größere Gruppe mit Leuten aus Niederbayern Nürnberg bis hoch nach Karlsruhe zusammengefunden um eine Tour durch's Elsass zu machen.

Am 16.Mai wahr es endlich soweit,wir brachen zu unserer lang ersehnten Tour durchs Elsass auf. Den ganzen Winter freuten wir uns schon auf diesen Tag.Elis und Sepp reisten schon einen Tag früher an ,sonst währe der Weg von Linz bis nach Karlsruhe für einen Tag zu viel gewesen.Um 10.30 Uhr trafen wir uns dann bei Rudi in Oberahrein.Endlich gings los.Pit erklärte sich bereit unseren Führer zu machen,und hat die Route noch Knittlingen zu unserer ersten Übernachtung hervorragend ausgearbeitet.
Von Landshut fuhren wir Richtung Neustadt an der Donau, Neuburg an der Donau, und Donauwörth.Weiter gings dann über sehr schöne Straßen nach Schwäbisch-Hall und Heilbronn.Das schönste Stück der Strecke wahr aber die Strecke zwischen Heilbronn und Pfortsheim wo wir auch unser erstes Reiseziel Knittlingen erreichten.In der Pension Willhelmshöhe wurden wir von sehr netten Wirtsleuten empfangen.Ich kann diese Pension für alle die in dieser Gegend ein Quartier suchen nur empfehlen.
Am frühen Morgen holte uns Jochen in Knittl. bei leichtem Regen ab und führte uns nach KarlsruheZum Drachen wo wir uns mit der Herde aus Schwabach und einigen Bikern aus der Region trafen.Hätte uns Jochen nicht abgeholt würden wahrscheinlich noch einige Niederbayern in Karsruhe umherirren (Landeier ).Insgsamt wahren wir an die 30 Biker aus nah und fern.Schnell wurde Kontakt aufgenommen und alle hofften daß das Wetter halten möge.Uwe hatte für uns eine Tour nach Ottrott zur Odilienburg ausgearbeitet. die ungef.6 Std.dauern sollte.
Endlich gings los Richtung Elsass ! Über eine heillos verstopfte Autobahn veließen wir KA in einem höllischen Tempo in Richtung Frankreich wo auch gleich die erste Tankstelle angefahren wurde um unsere Bikes für die Tour aufzutanken.Hier machte sich auch schon der erste Unmut breit über das viel zu schnelle Tempo das Uwe Anschlug.Die Quittung für zu schnelles fahren bekamen wir bald darauf,als sich unsere Gruppe verlor.Bald aber fanden wir uns wieder und es ging etwas gemächlicher weiter.Jetzt standen wir aber schon unter Zeitdruck und hatten fast keine Chanze mehr unseren Zeitplan einzuhalten.
Uwe hatte jetzt alle Hände voll zu tun um unsere Gruppe zusammenzuhalten,und es klappte ganz gut.Bei unserem nächsten Tankstopp die nächste Überraschung, Sepp und Paul sind nicht mehr da.Elis und eine aus der Schwabacher Herde suchen ihn.Sepp ist wieder da,aber Elis und Angie sind jetzt weg.Unser Zeitplan ist völlig dahin.Jochen und ich beschließen auf Elis und Angie zu warten und dann die kürzere aber nicht so schöne Route zu nehmen.Die anderen sollten die geplante Tour zu Ende fahren.Jetzt fängt es aber heftig an zu Regnen und wir warten alle gemeinsam auf Elis und Angie, und daß es endlich aufhört zu regnen.Trotzdem so ziemlich alles schief ging ließ sich kaum einer die gute Laune verderben und wir hatten auch bei strömenden Regen unseren Spass.
Alle wieder zusammen beschlossen wir den kürzeren Weg zur Burg gemeinsam anzutreten.Hanni übernahm jetzt die Führung und brachte uns durch eine herrliche Landschaft und atemberaubend schöne Ortschaften die restlichen 60 Km zur Burg.Endlich angekommen wartete gleich die nächste böse Überraschung auf uns.Manu hatte nämlich für 30 Biker Essen gebucht,die Bedienung auf der Burg sagte aber es gibt nur essen für die Leute die auch auf der Burg schlafen.Alle die nicht auf der Burg sondern in Ottrott gebucht haben fahren voller Unmut wieder weg um wenigstens in ihrer Unterkunft noch was zu essen zu bekommen.Bald darauf bekam aber Manu einen Anschiß von der Direktion weil sie für 30 Leute gebucht hatte aber nur 12 da wahren.Es geht eben nichts über eine gute Organisation.Erst schicken sie die Leute weg dann wollen sie sie wieder??? Für alle die in Ottrott gebucht hatten wahr es aber ein riesen Glück,denn ihnen ging es wsentlich besser als uns auf der Burg..
Alle die auf der Burg schliefen, besetzten einen Tisch im sehr spartanisch eingerichteten Speisesaal.Die ganze Umgebung und die Leute die sich im Speisesaal aufhalten kommen uns gleich ein wenig komisch vor,und es hat auch nicht lange gedauert und wir wussten bescheid.Als die Leute am Nebentisch anfingen zu beten und zu singen wahr alles klar.Die Burg wahr keine Burg wie wir uns das vorgestellt hatten sondern ein Kloster und die komischen Leute wahren hier auf Exerzizien.Prost Mahlzeit ! Nach dem essen suchten wir nach einer Kneipe oder irgendwas wo man sich gemütlich zusammensetzen kann.Fehlanzeige!!! Auf der ganzen Burg gibt es ab 10.00 Uhr nichts mehr und außerdem ist überall Rauchverbot.

 

Also beschlossen wir zu den anderen nach Ottrott zu fahren.Hanni ruft ein Taxi an,der verlangt für lausige 5 Km 50 Euro und sagt eigentlich fährt er sowiso nicht mehr.So jetzt sitzen wir fest.Eine Bedienung sagt uns dann es gäbe schon einen Platz wo man rauchen können.Auf dem Bild links sieht man eine Glaskabine,da durfte man rauchen.Noch was zu trinken organisiert und jetzt lag die Nacht vor uns..Dieser Bericht hört sich so an als ob wir totalen Frust gehabt hätten,wahr aber nicht so.Wir haben unsere gute Laune auch hier nicht verloren und unseren Spass gehabt.
Die Lilienburg. Und der Burghof.
Am nächsten Morgen gab es natürlich lange Gesichter weil keiner so richtig ausgeschlafen hatte und einige noch stark alkoholisiert wahren.Und schon wieder wahr Eile geboten weil wir uns mit den Schwabachern-Österreichern und den anderen Niederbayern in Ottrott zur Heimfahrt treffen wollten.Jetzt kommt Harry,den haben wir ganz vergessen.Er macht einen Riesen Wirbel weil ihm seine Jacke geklaut wurde.Ich gebe ihm meine Lederjacke,weil ich noch eine zweite dabei habe.Jetzt aber schnell los,die anderen warten schon eine Stunde auf uns.In der Eile gleich das nächste Mißgeschick.Wir haben unseren Peter verloren,und finden ihn auch nicht mehr.
In Ottrott trafen wir uns mit den Schwabachern und traten unsere Heimreise an.Bei leichtem Regen fuhren wir wieder einmal mit Verspätung los in Richtung Strassburg und ab über die Grenze in Richtung Heimat.Nach einer kurzen Verabschiedung fuhr dann jeder seines Weges.Wir hatten eine sehr schöne Rückreise durch den Schwarzwald,ein Stück den Neckar entlang und dann über Ulm nach Hause.Unser Leithammel wahr natürlich auch wieder Pit und hat auch diese Route hervorragend geplant.
Schlusswort
Alles in allem hatten wir trotz der vielen kleinen und großen Pannen recht viel Spass.Das macht einfach uns Biker aus,wir kommen gemeinsam mit allen Situationen zurecht und verlieren nie unseren Humor.Man muß einfach aus allem das Beste machen,dann klappts auch.Ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal alle die dabei waren recht herzlich grüßen und wünsche allen noch eine tolle Saison und viele schöne Touren.

 

Es wird auch nicht mehr lange dauern dann hab ich den Bericht auch fertig und kann ihn hochladen.

A'bisserl Geduld bitte.

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