Frappe-Tour 13.und 14.Tag.Zwischen, Heurschreckenplage und Strand!

Beim Morgenfrappe in Kala Nero am Pilion! Ein Blick zurück auf die drückend heiße Ebene die wir durchfuhren!
Hanni posiert bei einem Fischerboot! Endlich von der Hitze raus,ans kühlere Meer.Hier der ungef.10 Km lange Strand.
Zwischen, Heurschreckenplage und Strand!
Am Morgen fuhren wir von Miles weg um nach Volos zu gelangen und dort unsere restlichen Sachen für die Weitfahrt abzuholen. Einen Abstecher in Miles zum Bahnhof machten wir noch von hier fuhr früher der einzige Zug zwischen Volos und dem Pilion.
Die Fahrt ging hinab zum ca. 7km entfernten Kala Nera (z.D. gutes Wasser), wo wir uns einmal mehr der Frappeetradition widmeten direkt am Strand unter riesigen Ahorn Bäumen. In Volos angekommen packten wir unsere restlichen Sachen und verabschiedeten uns von Hannis Verwandtschaft.
Wir verließen Volos in Richtung Melisatika/Kanalia/Kalamaki. Hie hat uns die Hitze voll erwischt. Wir schätzen so an die 60Grad in der Sonne,und unsere Bikes und Köpfe wurden wider einmal gefährlich heiß es war außer zwei verrückten Bikern auch weit und breit niemand zu sehen.2Km Schotterstraße hatten wir auch noch zu bewältigen. Das war aber noch lange nicht alles: Eine Heuaschreckenplage hatten wir dann auch noch zu durchfahren. Tausende von Heuschrecken schwirrten um uns herum und ließen die Motorräder wie ein Schlachtfeld aussehen. Der Hinterherfahrende war natürlich arm dran, schließlich hat Waggo die aufgeschrecken Insekten voll abbekommen.Vor der Auffahrt (in Kalamaki Richtung Elafo) kühlten wir die Bikes (soweit es bei der Hitze ging )noch mal ab um dann in Elafi endlich in kühle Wälder zu gelangen. Photos gibt es von diesem Tag leider nicht viel weil keiner so richtig Lust hatte. Abwärts ging es wieder durch Serpentinen um dann über Agiakampos direkt ans Meer zu gelangen. Hier fuhren wir ca.10Km direkt am Strand entlang um dann in dem romantischen kleinen Dorf Palurgia ein Quartier zu suchen. Ausgepackt einen Frappe getrunken und ab ins Meer direkt vor unserer Terrasse. Heute hatten wir den ersten so richtig heißen Tag gehabt und uns die Abkühlung verdient. Abends gab es frisch gefangenen Oktopus und Wein. Natürlich sahen wir in der einzigen Taverne im Ort auch Fußball und es wahr wieder einmal die Hölle los als Griechenland ins Halbfinale Kahm. Nebenbei ließ Hanni noch seine Digitalkamera fallen leider war sie dann kaputt. Was blieb ihm anderes übrig als eine neue zu kaufen was aber in Griechenland gar nicht so einfach ist da es Geschäfte die solche Artikel führen nur in großen Städten gibt. Es wahr ein ziemlich stressiger aber sehr ereignisreicher Tag gewesen und im nachhinein gab es gerade von diesem Tag viel zu erzählen.

Frappe-Tour 14.Tag.Besuch bei den Göttern des Olymp!

Bei den Tembiklöstern! Im Hintergrund der Olymp,der höchste Berg griechenlands!
Auch in Griechenland gibt es ein Neapoli! Der schöne Binnenhaven von Kastoria!
 
Kastoria ist eine sehr schöne Stadt,direkt an einen Berg gebaut.zu den Füßen der Stadt ein großer See.  
Nun ging es weiter nach Platamonas, nicht jedoch ohne zuvor am Fuß des Olymp einen Frappee einzunehmen. Natürlich stand eine Spritztour zu den Tembihölen auch auf unserem Programm. In die Tembihölen sind Kirchen integriert, zu denen man durch lange in den Felsen gehauene Gänge kommt. Weiter geht es nach Platamonas hier stellten wir fest , dass auch Griechen richtige Burgen bauen konnten. Hier suchten wir auch eine neue Digitalkamera für Hanni aber Fehlanzeige. So was gibt’s hier nicht. Von dort aus über ein Stück Autobahn kamen wir zum Tor der Götter um den Olymp hinauf zu fahren. Hier leistete uns die auf der Fähre gekaufte Karte gute Dienste weil auf den normalen Karten keine Straße eingetragen ist die den Olymp hinaufführt. Scheinbar ist Zeus ein Freund von Bikern, bei solch guten Straßen und schönen Serpentinen und einem Göttlichen Ausblick. Der Weg führte uns durch tiefe alte Wälder bis in die traumhafte Hochlandebene des Olymp, wo wir uns den nächsten Frappee reinzogen. Um unsere Laune noch mehr zu verbessern, bescherte uns Zeus einen Ausblick auf den sonst meist bedeckten Olymp, und mit einer uns entgegenkommenden Oldtimerrally,die uns alle zuwinkten oder ein Hupkonzert veranstalteten.
Dann ging es hinab zum Aliakmonassee. Über eine trockene menschenleere Steppe fahrend fühlten wir uns wie in der Hölle. Karge steinige Landschaften führten uns in der brutalen Hitze zum See. Wir wahren auf die in der Karte extra beschriebene Brücke gespannt. Enttäuscht erkannten wir dass unser Weg nach Kozani ein Flopp wahr denn die Brücke wahr eine ganz normale Betonbrücke. Wir beschlossen den schnellsten Weg nach Kastoria zu nehmen was natürlich wider einmal ein Fehler wahr. Getreu unserem Urlaubsmotto wird schon gehen nahmen wir die Straße nach Kastoria in Angriff. Landschaftlich änderte sich nicht mehr viel und wir fuhren etwas zügiger um Kastoria noch vor Einbruch der Nacht zu erreichen. Hätte Hanni bei der Umfahrung des ersten Dorfes am See nicht alle Hotels übersehen so hätten wir diese wunderschöne Stadt wahrscheinlich gar nicht gesehen. In der Stadt selbst fanden wir total kaputt und verschwitzt gegen 22.00 Uhr endlich ein Zimmer. Die engen und wider einmal arschglatten Straßen die steil nach oben gingen raubten uns den letzten Nerv. Frisch geduscht wahr der Stress des Tages schnell vergessen und wir gingen in den Hafen hinunter um etwas zu essen. Auf dem Weg fanden wir ein Geschäft mit Elektronikartikeln und Hanni bekam endlich eine neue Digitalkamera. In einer Taverne am Hafen haben wir dann schon ziemlich spät gegessen und dann noch einen Spaziergang gemacht. Den Abend ließen wir in einer Bar ausklingen.
Kastoria ist eine reine Touristenstadt aber unbedingt sehenswert mit seinen alten Häusern den schönen Tavernen und seinem Haven indem es sogar Pelikane gibt.

 

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