Frappe-Tour 15.Tag. Makaber, Makaber über Kadaver durch das Schöne NW Griechnlands!

Der See bei Florina! Immer wieder sahen wir Schildkröten auf der Straße,die Waggo dann auf die andere Straßenseite trug.
Eine Tolle Landschaft und geile Straßen! Hanni in bester Laune!
Makaber, Makaber über Kadaver durch das schöne NW Griechnland!
Nachdem wir uns nochmals schnell verfahren haben fanden wir endlich den Weg aus Kastoria heraus um über romantisch, schöne Bergstraßen Richtung Florina zu fahren. Im wunderschönen Bergdorf Pisoderi machten wir den ersten Stopp um unseren Morgenfrappe zu genießen. Bald darauf verließen wir die Berge und mussten eine Ebene durchqueren. Hier säumten zahlreiche Tierkadaver unseren Weg. Aufgeblasen von der Hitze oder platt gefahrene Hunde/Katzen/Schlangen/ Schildkröten usw. In Florina angekommen führten uns zwei kurze aber sehr schöne Pässe zum Prespanscoezero dem Nördlichsten See Griechenlands.(Waggo meint zwischenzeitlich "in Griechenland gibt’s nur Pässe oder gerade Straßen) Dieser ist aufgeteilt zwischen Albanien/Mazedonien und Griechenland. Im Dorf Psardos gabs dann wieder einen Frappe. Wir mussten wieder ca. 30 km zurückfahren, um an die weiterführende Kreuzung zurück nach Kastoria zu kommen. Dort stellten wir auf halben Weg fest dass wir uns auf einer Autobahn befanden,die nirgends eingetragen wahr und auch keine Bezeichnung hatte. Nur die Autobahnschilder und die 4 spurige Straße ließen uns flunkern, dass die Griechen schwarz eine Autobahn gebaut haben). Also weiter über Kastoria zurück nach Neapoli (nicht zu verwechseln mit der Italienischen Stadt) Richtung Pendolofa zu fahren. Überraschend wendete sich die Landschaft in eine der schönsten Passstraßen die wir jemals befahren hatten. Vulkangestein bildete tiefe Schluchten die verschiedenen Gesteinsformationen leuchteten in allen Farben von grau rot bis hin zu einem dunklen Grün. Leider konnten wir fast keine Bilder machen weil die Sonne schon so tief stand. Doch am meisten überrascht waren wir als wir das Dorf Pendolofo erreihten. Dieses alte zauberhafte Dorf ist lins und rechts der Straße in die Schluchten eingebaut und bietet einen zauberhaften Anblick.Dieses Traumhafte Panorama und die Dorfidülle ließen uns keine andere Wahl als hier zu übernachten. Am Dorfplatz angekommen waren wir wahrscheinlich die Attraktion des Jahres. Kaum von unseren Bikes abgestiegen war auch schon ein Menschenauflauf rund um uns und die Einheimischen setzten ihre Kinder die zwar furchtbar schrieen weil sie Angst hatten auf unsere Bikes,und hatten ihren Spaß dabei. Hier ist wahrscheinlich die Zeit ein wenig stehen geblieben die Dorfbewohner wussten noch nicht einmal dass in Europa jetzt die Grenzen offen sind. Ein Phantastisches Essen für nur 12Euro für 2 Personen rundete den schönen Abend ab. Im Zimmer angekommen mussten wir noch eine Ameisenstraße die quer über Hannis Bett verlief mit Rasierschaum bekämpfen bevor wir schlafen gingen.

 

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