Frappe Tour 8 Tag. Waggo geht in die Höhe!

Waggo sitzt in einem mächtigem Ahornbaum.
 
Gleich neben dem Ahorn diese Brücke,die der Brückenfan Hanni von allen Seiten Photographiert hat.
Eine Traumhafte Straße mit vielen Brücken. Hier ist die Straßezur hälfte abgerutscht.
 
Beim Ziproessen im Hafen von Volos mit Hannis Verwandschaft.  
Waggo geht in die Höhe!!!
Heute ging es los um über Zentral Thessalien nach Volos an die Ostküste zu gelangen.
Wir suchten gemeinsam eine schöne ein bisschen abseits vom Verkehr gelegene Route aus.
Eigentlich wollten wir über Kastania/nach Pretrouli fahren. Doch ganz begeistert von der herrlichen Landschaft und den sehr schön zu fahrenden Straßen verpassten wir die Abfahrt dahin. So fuhren wir über Chrisomilia nach Petourli was sich als genial herausstellte . Wir durchfuhren die Straßen zwischen abwechselnd Laub und Nadelwäldern auf breiten Straßen. Gut manchmal waren diese bereits auf unserer Seite am Hang abgerutscht, was aber nicht schlimm wahr da wir eh recht gemütlich unterwegs wahren und vor solchen Hindernissen rechtzeitig halten konnten .Oben angekommen nahmen wir unseren ersten Frappe des Tages in Angriff, dabei haben wir mitbekommen das sich recht viele Biker in diesem Gebiet aufhielten .Wie sich herausstellte fuhr man 2 Km weiter an diesem Tag ein Motocross Rennen.
Wir setzten unseren Weg fort und machten Stopp bei der Alten Brücke von Pyli. Hier musste Waggo für ein paar Englische Touristinnen Modell für ein Photo stehen und hat vor lauter Begeisterung seinen Nierengurt an einem Baum hängen lassen.
Weiter ging es Richtung Mouzaki um dann zum See Tavopouri zu gelangen. Hier wurden die Straßen plötzlich immer enger und steiler. Durch manche Ortschaften ging es brutal steil hinauf und zudem waren die Straßen hauptsächlich in den Kehren voller Risse und Löcher. Waggo musste in einem Dorf an einer Kreuzung anhalten an der es wieder einmal sehr steil nach oben ging ,im selben Augenblick rutschte ihm sein Bike bei voll angezogenen Bremsen zurück weil die Straße nicht nur steil sondern auch noch sehr glatt wahr. Am See angelangt wurden unsere Bremsen langsam heiß. Doch das sollte nicht alles sein! Nachdem wir die Aussicht mit einem kurzen Stopp genossen ging es weiter. Jetzt kochten entweder unsere Maschinen (Serpentinen bergauf, oder die Bremsen bergab. Waggos Laune fing auch langsam an zu kochen. Meine Versuche ihn zu ermuntern und für die herrliche Flora und Fauna zu interessieren waren nicht allzu erfolgreich. Als uns schließlich noch ein Buß uns auf diesem sehr schmalen und einsamen Weg entgegenkam, wusste ich jetzt ist es Zeit eine Pause einzulegen. Also stoppten wir bei dem Kloster Petras um Mittag zu essen. Hierbei beschlossen wir dann für heute die kleinen Passstraßen hinter uns zu lassen um Richtung Kartiza zu fahren. Unterwegs flog dem Hanni eine Biene ins Visir und er wedelte hektisch mit den Armen. Doch Waggo verstand diese Sprache nicht.(er dachte Hanni hätte schon einen Hitzschlag)
Nachdem mir nichts passierte (Hanni Waggo die Sprache beibrachte) konnten wir die letzten Serpentinen und Schlaglöcher bewältigen. Im Tal angekommen fuhren wir dann wirklich schon fast in den Hitzeschlag. Bei Temperaturen so um die 37-40 Grad und heißen Winden fuhren wir in Richtung Farsala. Kleiner Tipp. Die Flokatiteppiche werden in Gorgoyiro gewaschen, ist ca. 5-6 Km von Pyli entfernt. Da werden die Wollteppiche noch heute im Fluss gewaschen!
Kurz vo Farsala (Neo Monastiri, sahen wir das Unheil schon auf uns zukommen ein schlimmes Gewitter mit Blitzen die fast über den ganzen Horizont senkrecht zur Erde schossen. Doch das Glück war uns einmal mehr holt. Wir fuhren dem Regen hinterher. Wenn wir ihm zu nahe kamen, so machten wir Pause und tranken Frappe. Der Straße folgend über Nea Achialos fuhren wir dann der Küste entlang nach Volos, um unser Quartier zu beziehen. Am Abend gingen wir mit Hannis Cousinen im Hafen von Volos Ziproessen.Man bestellt einen Zipro (doppelt gebrannter Uso 72% ) und bekommt zu jedem Zipro den man bestellt eine kleine Platte mit Fisch dazu. Für die kleinen bestandenen Abenteuer des Tages hatten wir ein paar Schnäpse verdient

 

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